shynet
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
Telefon: 0172 / 9497594
Bauplanungsteam Zeller GmbH
  • Home
  • Energieberatung
    • Energieberatung für Wohngebäude
    • Energieausweise
    • Bauphysikalische Berechnungen und Nachweise
    • Fördermittelberatung
  • Thermografie
  • Baubegleitung
  • Konzepte
    • Energetische Konzepte
    • Lüftungskonzepte
  • Individuelle Sanierungsfahrpläne (iSFP)
  • Zertifikate
  • Aktuelles
  • Kontakt
  • Suche
  • Menü Menü

Lüftungskonzepte

Die DIN 1946-6 verlangt die Erstellung eines Lüftungskonzeptes für Sanierungen und Neubauten. Für Sanierungen ist ein Lüftungskonzept notwendig, wenn im Ein- oder Mehrfamilienhaus mehr als z.B. 1/3 der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. im Einfamilienhaus mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet werden.

Das heißt, es muss festgelegt werden, wie aus Sicht der Hygiene, des Feuchte- und Bautenschutzes der notwendige Luftaustausch erfolgen kann. In neuen Häusern und in nachträglich gedämmten Altbauten ist eine Lüftungsanlage absolut notwendig. Die Gründe: Die Gebäudehülle von hochgedämmten Häusern lässt einen Luftaustausch kaum mehr zu. Dadurch bleibt die Wärmeenergie im Haus, aber auch Schadstoffe und Feuchtigkeit.

Herzstück der Norm ist die Festlegung von vier Lüftungsstufen

  • Lüftung zum Feuchteschutz

    Lüftung in Abhängigkeit vom Wärmedämmniveau zur Gewährleistung des Feuchte- und Bautenschutzes unter üblichen Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchtelasten (z. B. zeitweilige Abwesenheit der Nutzer, Verzicht auf Wäschetrocknen). Diese Stufe muss gemäß Norm ständig und nutzerunabhängig sichergestellt sein.

  • Reduzierte Lüftung

    Diese Lüftungsstufe ist großteils unabhängig vom Nutzer zu realisieren. Es muss sichergestellt werden, dass auch dann, wenn die Bewohner nur kurzfristig abwesend sind, die Lüftung den hygienischen Mindeststandards und dem Bautenschutz gerecht wird.

  • Nennlüftung

    Das ist die Lüftung unter normalen Nutzungsbedingungen. Diese erfasst die notwendige Lüftung, um hygienische und gesundheitliche Erfordernisse sowie den Bautenschutz bei Anwesenheit der Nutzer im Normalbetrieb zu gewährleisten. Die Lüftungsstufe Nennlüftung kann den Verbraucher teilweise aktiv in das Lüftungskonzept mit einbeziehen, zum Beispiel mit dessen manueller Fensterlüftung.

  • Intensivlüftung

    Mit dieser Lüftungsstufe sollen Lastspitzen, wie sie infolge von Kochen, Waschen, Trocknen und so weiter vorkommen, abgebaut werden. Auch diese Lüftungsstufe kann den Bewohner mit seinem Lüftungsverhalten mitberücksichtigen.

Sollte das Ergebnis des erstellten Lüftungskonzepts sein, dass die natürliche Luftzufuhr nicht ausreicht, um die Lüftung zum Feuchteschutz zu garantieren, müssen zusätzliche lüftungstechnische Maßnahmen geplant werden. Dies sind zum Beispiel Schächte, beziehungsweise in der Außenhülle eingelassene Ventile (sogenannte Außenwandluftdurchlässe, kurz: ALD regelbar) oder mit Ventilatoren gestützte Lüftung einer kontrollierten Wohnungslüftung.

Sprechen Sie uns an. Wir finden die richtige Lösung für Ihr Bauprojekt.

Kontakt

Bauplanungsteam Zeller GmbH
Eiderhöhe 40
24582 Bordesholm

Tel.: 0172 / 9497594
Mail: info@bauplanungsteam-zeller.info

Weitere Telefonnummer:
0173 / 8735474

Informationen

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
Cookie-Einstellungen

Projekt Eiderhöhe 50

Büros in Bordesholm, direkt am Eidertal

Unsere Leistungen

Energieberatung

Fördermittelberatung

Energieausweise

Soziales Engagement

Logo Mukoviszidose e.V.

© Copyright - Bauplanungsteam Lorenzen & Zeller GmbH 2019
Nach oben scrollen